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Nachhaltige Baustoffe: Tipps für eine umweltfreundliche Renovierung

Nachhaltige Baustoffe

Nachhaltige Baustoffe spielen eine immer wichtigere Rolle beim Bauen im Allgemeinen und beim Renovieren im Speziellen. Mit Naturstein, Bambus, Lehm oder auch recyceltem Holz oder anderen innovativen, umweltfreundlichen Baustoffen lässt sich nicht nur die Umweltbelastung reduzieren und der ökologische Fußabdruck von Renovierungsprojekten verringern, sondern gleichzeitig auch ein gesünderes Raumklima schaffen. Worauf sollte man in diesem Zusammenhang beim Thema Renovieren berücksichtigen?

Bambus als nachhaltige Alternative beim Bauen und Renovieren

Ein großer Teil der Umweltbelastung lässt sich beim Bauen und Renovieren reduzieren, indem Alternativen zu durch Raubbau gewonnenem Holz oder auch Kunststoff-Materialien verwendet werden. Vor allem Bambus bietet sich hier als ein extrem vielseitiger, robuster und resistenter Baustoff an. Die schnell wachsenden Stäbe zählen zu den Gräsern und finden schon lange nicht mehr nur in der traditionellen asiatischen Architektur zu tragenden Elementen.

Zudem können sie zu vielfältigen, innovativen Produkten weiterverarbeitet werden, die im Rahmen von Renovierungsprojekten eingesetzt werden können – ein gutes Beispiel ist Bambusparkett. Als nachhaltiger, wohngesunder Bodenbelag erfreut sich Bambusparkett auch in Deutschland einer wachsenden Beliebtheit bei der Gestaltung von Innenräumen. Unter folgendem Link findet sich eine große Bambusparkett-Auswahl.

Nachhaltige Baustoffe: Worauf es bei der Auswahl ankommt

Bei der Auswahl von nachhaltigen Baustoffen bzw. Materialien, gilt es ganz allgemein auf eine Reihe von Faktoren zu achten, um sicherzustellen, dass diese auch tatsächlich dazu beitragen, die Umweltbelastung bei Renovierungsarbeiten zu minimieren. Neben der Umweltverträglichkeit, was eine möglichst ressourcenschonende Herstellung ohne schädliche Auswirkungen auf die Umwelt beinhaltet, sind das vor allem:

Siehe auch  Gartenbedarf: Die Must-Haves für jeden Hobbygärtner

Langlebigkeit

Selbstverständlich sollten auch nachhaltige Rohstoffe eine möglichst lange Haltbarkeit bzw. Lebensdauer aufweisen, um einen zusätzlichen Ressourcenverbrauch durch notwendige Erneuerungen vermeiden.

Recycle-Fähigkeit

Nur wenn die Baustoffe auch nach Ende des Lebenszyklus unproblematisch recycelt werden können, kann ein weiteres Anwachsen der globalen Müllberge gestoppt werden.

Gesundheitsverträglichkeit

Unbedingt ist auch darauf zu achten, dass die Baustoffe und Baumaterialien keine Stoffe oder Substanzen beinhalten, die gesundheitliche Probleme verursachen können. Welche Gefahren mit Schadstoffen wie Asbest und Co. verbunden sind, hat die Vergangenheit gezeigt. 

Energieeffizienz

Moderne, nachhaltige Baumaterialien sollten sowohl bei der Herstellung und Verarbeitung, als auch beim Transport möglichst wenig Energie verbrauchen. Ein Baustoff wird umso nachhaltiger, desto weniger Aufwand für den Transport aufgebracht werden muss. 

Zertifizierungen

Um sicherzugehen, dass die Baustoffe auch tatsächlich nachhaltig produziert werden, kann man sich in vielen Fällen an entsprechenden Zertifikaten, etwa das FSC-Siegel (nachhaltige Waldwirtschaft) oder das PEFC-Siegel (Holz und Papierprodukte aus nachhaltigen Wäldern).

Natursteinrenovierung: Der Klassiker unter den nachhaltigen Baumaterialien

Nicht immer muss das Rad neu erfunden werden, wenn es darum geht, möglichst umweltfreundlich und nachhaltig zu renovieren. Natursteine beispielsweise sind seit jeher ein beliebtes Baumaterial und nach wie vor sehr beliebt.

Sie sind ästhetisch ansprechend, langlebig und widerstandsfähig gegenüber Witterungseinflüssen, was sie zu vielseitigen Baustoffen machen, die sowohl funktionale als auch ästhetische Funktionen erfüllen können. Die große Vielfalt an Farben, Formen und Texturen (z.B. hier), ermöglicht es individuelle und einzigartige Renovierungsprojekte zu realisieren.

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